DanceLab Berlin

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DanceLab Berlin

DanceLab Berlin ist ein deutsch-spanisches Kooperationsprojekt zweier international arbeitender Choreographen: Jorge Morro und Norbert Servos. Ursprünglich an der Berliner Akademie der Künste gegründet, hat DanceLab Berlin von Anfang die Produktion eigener Stücke mit der Präsentation anderer Choreographen und der Förderung junger Talente verbunden. Das Festival „a/skin'“ zeigte mit unterschiedlichen Länderschwerpunkten eine Vielzahl internationaler Choreographen; in den „Short Cuts“ zeigten junge Choreographen ihre ersten Arbeiten. Viele von ihnen starteten hier eine internationale Karriere.

In diesem Sinn verstehen Norbert Servos und Jorge Morro ihre Arbeit als Plattform zum Ausrausch zwischen Choreographen und Tänzern ebenso wie zwischen verschiedenen Ländern und Kulturen.

Produktionen von Dancelab Berlin: „Solo for a Mad King - Cordelia“, „Elements of Mine“, Tanzfilm für ARTE/NDR; „Drink, Smoke - Made in Havana“, Koproduktion mit DanzAbierta Kuba; „Valbarena“, Gastchoreographie für Staatstheater Braunschweig; „in/Two Solos“, Doppelprogramm mit: “Not Coming Back“ und „Dressed to Kill“, Koproduktion mit Grand Theatre Groningen für Noorderzon Festival; „El Circulo Eterno“, Koproduktion mit Teatros del Canal, Madrid; „H.K. - Quintett“, Ein TANZFONDS ERBE Projekt in Zusammenarbeit mit Teatros del Canal, Goethe Institut München, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen, Universität Köln, Mime Centrum Berlin.

DanceLab Berlin:

„Wir teilen eine gemeinsame künstlerische Vision und ein Verständnis für Qualität im Tanz, aus denen heraus wir eine klare, identifizierbare Bewegungssprache entwickeln. Abhängig vom jeweiligen Thema, arbeiten wir nicht allein mit Tänzern, sondern auch mit Schauspielern, Sängern, Musikern, Visual Artists u.a. Die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten ist für uns eine zeitgemäße Form, je nach Thema in unterschiedlicher Kooperation unsere Inhalte zu formulieren. “.

„Unsere Arbeiten nutzen die gesamte Spannbreite: Sie können sowohl dramatisch und emotional als auch rein tänzerisch orientiert und abstrakt sein. Immer gründen sie auf einem tiefen Interesse an dem, was uns als Menschen ausmacht. In jeder Produktion integrieren wir die Persönlichkeit und Individualität der Darsteller. Aufgrund unserer unterschiedlichen Erfahrungen in verschiedenen Ländern sind wir es gewohnt, die verschiedensten Mentalitäten und kulturellen Unterschiede in unsere Arbeit aufzunehmen. Die Orte, an denen unsere Stücke entstehen, ihr spezielles Flair und ihr Alltagsleben beeinflussen die Choreographie.“

„Für uns ist die Vielzahl tänzerischer Möglichkeiten das Kapital einer zeitgenössischen Tanzarbeit. Die Gegensätze verschiedener Stile und Techniken sind längst keine Glaubensfrage mehr. Im Gegenteil. Entscheidend ist die Frage, wie sich aus der Vielfalt eine neue Qualität gewinnen lässt.“  

Norbert Servos und Jorge Morro